Joshua Lorenz und Christian Fehr werden das Eschholzstraßenfest managen
Das Stühlinger MAGAZIN wird der offizielle Veranstalter des Eschholzstraßenfestes sein. Joshua Lorenz, der auch Herausgeber des Stühlinger MAGAZINs ist, sowie Christian Fehr, Wirt vom Restaurant „Das Quartier“, werden gemeinsam die Vorbereitung und die Durchführung des Eschholstraßenfestes leiten. Stühlinger MAGAZIN hat sie gefragt, was sie an der Aufgabe reizt.
„Vision einer verkehrsberuhigten Eschholzstraße“
Joshua Lorenz, Gymnasiallehrer, Herausgeber des Stühlinger Magazins (Foto: Britt Schilling)
„Mit dem Eschholzstraßenfest können wir einen Beitrag leisten, dass alle Stühlinger, ob jung oder alt, sich als Gemeinschaft erleben können. Aber auch die, die früher hier mal gewohnt haben, sind interessiert. Sie freuen sich darauf, wie wir immer wieder hören, Menschen zu treffen, mit denen sie früher in dem Stadtteil gelebt haben.
Die Eschholzstraße als urbaner Ort erschließt sich am besten ohne Autoverkehr, was ja dann beim Fest der Fall wäre. Die Straße ist schließlich die Symmetrieachse des Stadtteils und die Außenbewirtung oder die Eisdiele „Gelatogioia“ zeigen, wie sich Menschen trotz großen Verkehrs gerne in der Eschholzstraße aufhalten.
In einer Stadt wie Freiburg, die sich ja dem Ziel verschrieben hat, den Autoverkehr zu reduzieren und den öffentlichen Nahverkehr zu fördern, macht es Sinn, wenn durch ein solches Fest die Vision einer verkehrsberuhigten Eschholzstraße Auftrieb erfährt. Auch wenn mir klar ist, dass dies ein langer Weg sein wird.“
„Zeigen, was der Stühlinger für ein tolles Viertel ist“
Christian Fehr, Wirt des Restaurants „Das Quartier“
„Wir als Gastronomen sind natürlich nicht ganz uneigennützig, wenn wir uns für ein solches Fest engagieren. Wenn wir gutes Wetter haben, werden wir sicher davon profitieren. Aber uns ist auch sehr daran gelegen, den Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteils einen unvergesslichen Tag zu bescheren, zu zeigen, was für ein tolles Viertel der Stühlinger ist. Wir wollen natürlich auch der Stadt demonstrieren, was man erreichen kann, wenn man zusammenarbeitet. Dazu gehört es natürlich, dass wir bei der Vorbereitung alle Vereine, soziale Einrichtungen, Kirchen und Schulen mit einbeziehen. Ich freue mich schon riesig auf das Fest und werde reinhauen was das Zeug hält, damit es ein Erfolg wird.